Weihnachtsessen traditionell – und ganz ohne Gans

19. Dezember 2024

Im Weihnachtsmenü steckt häufig unermessliches Tierleid

Weihnachten – ein Fest der Liebe, der Besinnlichkeit, der Freude über die Geburt Jesu. Auch Ochs, Esel und Schaf waren bei der Geburt Jesu dabei und gehören bis heute in jedes Krippenspiel. Aber allein zu Weihnachten geben rund 60 Prozent der Deutschen an, Ente oder Gans zu Weihnachten auf den Tisch zu stellen. Nur 5 Monate durften diese Tiere leben – meistens unter tierschutzwidrigen Umständen.

Der eigene Hund bekommt ein neues Körbchen, die Katze wird mit Leckerlies verwöhnt, aber das kleine Lamm oder Kalb kommt auf den Teller – für Tierschützer immer wieder eine ganz besonders schwere Zeit.

Bei den Geschenken für die Familie werden Wünsche erfüllt – der Outdoorgrill für 700 Euro, das Smartphone für 500 Euro, die goldenen Ohrringe für 300 Euro. Man gönnt sich ja sonst nichts und das Jahr war schon schwer genug.

Beim Weihnachtsmenü wird sich dann wenig Gedanken gemacht, woher die Gans oder Ente, auch nicht, wie die Tiere gelebt haben, transportiert und geschlachtet wurden und welches unermessliches Leid diesen Tieren wiederfahren ist, will niemand wissen.

Günstig muss der Einkauf sein. Tier- und Unweltgerecht steht häufig nicht im Blickpunkt.

Wer auf den Weihnachtsbraten mit Rotkohl, Klößen und brauner Soße nicht verzichten möchte, kann sich auch ohne Fleischalternativen ein tierleidfreies Festmahl zaubern – wie früher bei Oma.  Tragen Sie mit einem leckeren tierleidfreien Weihnachtsmenü dazu bei, dass die tierquälerische Haltung und Verarbeitung der für die Festtafel vorgesehenen Tiere auf Ihrem Tisch keinen Platz hat.

Es gibt sehr viele Weihnachtsmenüs ohne Tierleid und mit einem leckerem Geschmackserlebnis.

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