Fütterungsverbot für Tauben wegen Corona-Virus aussetzen

28. März 2020

Hilfe für Stadttauben: Musterantrag für Aussetzung des Fütterungsverbots

Fütterungsverbot beenden

Die aktuelle Situation ist nicht nur für Menschen bedrohlich, auch Tiere leiden aufgrund der Einschränkungen. In den verwaisten Städten betrifft dies neben verwilderten Katzen auch unzählige Stadttauben, die auf Nahrungsabfälle sowie Fütterung angewiesen sind. Mit den derzeitigen Regelungen ist es schwierig, die Tauben zu versorgen, es droht ein massenhaftes Verhungern. Insbesondere in Städten, in denen ein Fütterungsverbot das Füttern der Tauben mit einem Bußgeld belegt, ist die Lage verheerend. Gemeinsam mit Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. haben wir ein Musterschreiben zur Unzulässigkeit von Taubenfütterungsverboten während der Corona-Pandemie erstellt. Dieses kann als Antrag zur kurzfristigen Aussetzung des Fütterungsverbots genutzt werden. Sie können das Musterschreiben hier herunterladen. Unterstützen Sie uns bitte mit Ihrer Spende, damit wir weiter für Tierrechte kämpfen können!

Angesichts von Schließungen und Ausgangsreglementierungen als Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus ist das öffentliche Leben zum Erliegen gekommen – und damit die Versorgung der Stadttauben. Da es sich nicht um Wildtiere, wie zum Beispiel Ringel- oder Türkentauben, sondern um verwilderte Haustiere beziehungsweise deren Nachkommen handelt, hängt ihr Überleben von Fütterungen und Nahrungsabfällen, als notdürftiger Ersatz, ab.

Jetzt Musterschreiben kostenlos herunterladen!
 

Bei dem Dokument handelt es sich um ein Muster, das auf Ihren konkreten Einzelfall angepasst werden muss. Hierfür gibt es entsprechend gekennzeichnete Platzhalter, in die jeweiligen Informationen einzufüllen sind. Das Schreiben enthält juristische Argumente, die die Rechtswidrigkeit eines kommunalen Taubenfütterungsverbotes, insbesondere in der jetzigen Situation, darlegen.

Unser Klageverfahren gegen das Fütterungsverbot

Vielen Dank für Ihren Einsatz! Er hilft, den Druck auf die Städte und Gemeinden zu erhöhen, damit rechtswidrige Fütterungsverbote aufgehoben und Tauben dem Tierschutzgesetz entsprechend behandelt werden. Hierfür unterstützen wir fachlich, personell und finanziell ein Grundsatzverfahren vor dem Verwaltungsgericht Fulda, um das dortige Fütterungsverbot aufheben zu lassen. Der Erfolg unserer Klage wird Ausstrahlungswirkung auf die Situation von Tauben in der gesamten Bundesrepublik haben, da wir beabsichtigen das Verfahren notfalls durch alle Instanzen zu führen. Vor dem Verwaltungsgericht bringen wir neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in das Verfahren ein und belegen diese mit Sachverständigen. Um das Verfahren zum Erfolg zu führen, müssen aufwendige Schriftsätze erarbeitet werden, die wir sämtlich finanzieren. Unterstützen Sie uns daher bitte, jede Spende zählt!

Aussetzung Fütterungsverbot

Hier können Sie das Musterschreiben herunterladen. Spenden Sie bitte, um unsere weitere Arbeit zu ermöglichen.

Um Tierrechte gerichtlich und außergerichtlich juristisch durchsetzen zu können, brauchen wir Ihre Hilfe. Die Ausarbeitung von Schriftsätzen, das Führen von Verfahren und die Einholung von Sachverständigengutachten erfordern erhebliche finanzielle Mittel. Denn unser Anliegen ist es, wissenschaftlich fundiert und nachhaltig gegen Taubenfütterungsverbote vorzugehen und die Vorgaben des Tierschutzrechtes insgesamt einzufordern. Spenden Sie daher jetzt!

Wenn Sie noch mehr für die Tiere tun möchten, dann können Sie mit einer Spende weitere Kampagnen ermöglichen. Jeder Beitrag ist wertvoll und hilft uns, effektiv für Tauben und ihre Rechte zu kämpfen!

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